Kenken ist ein japanischer Influencer mit einer grenzenlosen Freude an modischen Experimenten. Der Streetstyle-Star ist in seiner Heimatstadt Tokio ein echter Fashion-Insider und erfolgreicher DJ. In unserem #SCHWARZKOPFcreators-Interview spricht er über seine Haarinspiration, Abenteuerlust und Ambitionen.
Kenken hat vielleicht nicht so viele Instagram Follower wie einige andere #SCHWARZKOPFcreators. Aber was ihm an Abonnenten fehlt, macht er mit Insider-Wissen wett. Zumindest in Tokio, wo er ein gefragter DJ, Influencer und Streetstyle-Star ist, gehört Kenken zur Mode-Elite. Durch einen Job in der legendären Harajuku-Boutique Faline wurde er zum It-Boy der lokalen Modeszene. Uns verrät er, wie er Inspirationen aus der japanischen Subkultur mit internationalem Streetstyle und globalen Haar-, Mode- und Schönheitstrends mischt.
Welchen aktuellen Haartrend magst du am liebsten?
In Japan sind momentan dunkle Haare angesagt. Das gefällt mir sehr, auch wenn meine Haare im Moment noch blond sind.
Würdest du je eine extreme Frisur wie den Buzzcut probieren?
Ja! Ich würde sehr gerne einen Buzzcut ausprobieren, das wäre spannend.
Wie trägst du deine Haare im Alltag?
Normalerweise halte ich sie natürlich und benutze nur etwas feuchtigkeitsspendendes Haaröl. Letzteres hilft, Feuchtigkeit zu speichern. Ich mische das Öl mit Gel und trage beide Produkte gleichzeitig auf.
Wie siehst du an einem Sonntag aus, wenn keine Veranstaltung oder Fotosession ansteht?
Ich benutze ein Haarband, um die Haare aus meinem Gesicht zu halten – das war’s.
Was ist dein ultimatives Haargeheimnis?
Mein Haar ist sehr glatt und leicht zu färben. Ich bin froh, dass es eine gute Textur hat.
Welche Frisur ist 100 Prozent typisch für dich?
Ich bin ein Chamäleon! Ich liebe es, mich zu verändern und ständig einen anderen Look zu haben.
Wer ist ein (Haar-)Vorbild für dich und warum?
Mein Top-Vorbild ist der junge Leonardo DiCaprio in "Romeo und Julia", gefolgt von den Mitgliedern der K-Pop-Band BTS und dann Patrick Schwarzenegger, Arnolds Sohn. Ich folge ihm auf Instagram und er ist wirklich cool.
Welche Frisur wirst du tragen, wenn du 70 bist?
Ich wäre gerne ein Dandy. Ich würde mein Haar schwarz färben, sehr stilvoll tragen und mich wie ein Gentleman anziehen.
Nenne drei Haar- und Schönheitsprodukte, die du immer in der Reisetasche hast.
Shampoo, Conditioner und Haaröl.
Was war dein größter Haar-Fauxpas und wie hast du ihn behoben?
Ich werde nie vergessen, als ich 16 war und zum ersten Mal meine Haare gefärbt habe. Der Friseur hat es damals komplett vermasselt. Die Farbe wurde irgendwie auf mein Haar aufgetragen, sodass ich verschiedene Farben auf verschiedenen Teilen meiner Haare hatte. Ich musste am nächsten Tag in einen anderen Friseursalon gehen, um das überfärben zu lassen.
Wo findest du Inspiration und wer inspiriert dich?
Andere Länder besuchen, neues Essen probieren, natürlich auch Musik. Ich inspiriere mich aber auch selbst, indem ich immer nach neuen Erfahrungen suche.
Was magst du an dir am meisten und was gibt dir Selbstvertrauen?
Mein Lächeln. Ich glaube, dass ein Lächeln dein Leben verbessern kann. Selbst wenn man in einer schwierigen oder schlechten Situation ist, kann ein Lächeln den Tag aufhellen.
Was liebst du an deinen Haaren?
Ich liebe es, dass meine Haare so weich sind. Egal wie oft ich sie färbe, sie sehen nie strapaziert aus.
Schönheit ist…
Sei positiv und verstelle dich nicht, dann strahlst du positive Vibes aus. Lebenserfahrung gibt dir zudem eine positive Aura und das macht dich attraktiver für andere.
Gefärbte oder natürliche Haare?
Gefärbt, ist doch klar!
Traditionell oder trendy?
Ich liebe traditionelle Stile. In der japanischen Mode gibt es viele fabelhafte Styles – wie etwa den Kimono. Ich mag es, diese traditionellen Looks zu tragen und sie modern zu interpretieren.