In regelmäßigen Abständen erlebt die In-Frisur der 80er-Jahre ein Comeback. Grund genug, das Lockenphänomen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und fünf spannende Fragen rund um die Dauerwelle zu beantworten.
Vermutlich gibt es keinen anderen Haartrend, der so polarisiert wie die Dauerwelle. Während sie für manche das Synonym für „gruseliger Wischmopp“ ist, stellt sie für die anderen ein einmaliges Volumenwunder dar. Fest steht: Frauen wie Sarah Jessica Parker in „Sex and the City“, Madonna oder Kylie Minogue haben bewiesen, dass auch stilsichere Damen die Lockenpracht zu tragen und zu schätzen wissen. Spielen auch Sie mit dem Gedanken einer Dauerwelle? Dann lesen Sie hier die wichtigsten Tipps und Tricks für ein gelungenes Ergebnis.
Generell ist die Dauerwelle ein Frisurentrend, der Frauen mit mittellangen, etwas über die Schulter reichenden, Haaren besonders gut steht. Sehr lange (über 30 Zentimeter) und kräftige Haare eignen sich hingegen nicht für eine Dauerwelle, da sich die Locken dann leicht aushängen und strähnig wirken können.
Seien Sie ehrlich mit sich selbst: Eine Dauerwelle ist – genau wie das Färben und Blondieren – alles andere als eine Schonkur für Ihre Mähne. Damit die Haarstruktur verändert werden kann, wird sie mithilfe chemischer Inhaltsstoffe geöffnet, was die Haare stumpf und trocken aussehen lässt. Generell gilt jedoch: Die Produkte, die beim Friseur zum Einsatz kommen, werden ständig weiterentwickelt und sind lange nicht mehr so schädlich für die Haare, wie sie früher einmal waren.
Dass eine Dauerwelle gezielte Pflege benötigt, steht außer Frage. Deshalb sollten Sie unbedingt Shampoos, Conditioner und Kuren speziell für strapaziertes Haar benutzen, da diese dafür sorgen, dass Ihre Locken die Sprungkraft behalten, sie mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden und gesund glänzen. Tipp: Waschen Sie Ihre Haare bei einer Dauerwelle nur alle drei bis vier Tage und benutzen Sie zwischendrin Trockenshampoo. Das verhindert, dass Ihre Mähne spröde wird und schnell ihre Sprungkraft verliert.
Nach rund zwei Wochen lockert sich die Dauerwelle und verliert rund 20 Prozent der Spannkraft. Generell können Sie jedoch davon ausgehen, dass eine gut gemachte Dauerwelle vom Friseur zwei bis drei Monate lang hält.
Ein platter Ansatz und krause, spröde Spitzen: Eine rausgewachsene Dauerwelle ist alles andere als eine Augenweide. Eine gute Methode, den Unterschied zwischen glattem Ansatz und extrem lockigen Längen zu kaschieren, besteht darin, die Haare vom Ansatz bis zu den Spitzen auf großen Wicklern einzudrehen und trocknen zu lassen.