Kurze Haare sind seit Jahren das Markenzeichen der erfolgreichen Schauspielerin Michelle Williams. Bei der US-Premiere ihres neuen Films „Die fantastische Welt von Oz“ überraschte die Stilikone mit einer aufgepeppten Variante ihres bekannten Pixie-Looks. Wir verraten, was die Kurzhaarfrisur so besonders macht und wie man sie am besten trägt.
Michelle Ingrid Williams ist wohl eines der bezauberndsten Wesen, das Hollywood derzeit zu bieten hat. Durch harte Arbeit und viel Konsequenz hat sie den Sprung vom Fernsehbildschirm auf die große Leinwand geschafft. Doch der große Hollywood-Rummel interessiert die dreifach für den Oscar Nominierte wenig. Im Gegenteil. Immer wieder behauptet sie, mit der Schauspielerei aufhören zu wollen. „Ich träume davon wegzugehen und eine Köchin zu werden. Vielleicht mit dem Schreiben von Liebesbriefen für andere meinen Lebensunterhalt zu verdienen“, sagte sie mal in einem Interview. So viel romantische Bodenständigkeit hätte man der alleinerziehenden Mutter gar nicht zugetraut, wenn man bedenkt, welche Erfolge sie verbucht.
Die Blondine war lange Zeit mit einem Pixie-Haarschnitt zu sehen, der ihr das gewisse Etwas verlieh. Für ihren neuen Film „Die fantastische Welt von Oz“ machte sie sich wieder ihren früheren Look mit langen, welligen Haaren zu Eigen. Über kurz oder lang entschied sie sich aber erneut für die Kurzhaarvariante und erschien auf der US-Premiere ihres neuen Films mit einer harmlosen Pixie-Version des extremen Undercuts. Das Besondere hierbei ist, die Schläfen und den Nacken nur leicht anzuschneiden und das Deckhaar locker darüber fallen zu lassen.
Bei schmalen, sehr weiblichen Gesichtern kommt der Look am besten zur Geltung. Der Kurzhaarschnitt unterstreicht die Gesichtszüge und setzt sie perfekt in Szene. Eine hohe Stirn kann durch die überlange, ins Gesicht gestylte Ponypartie kaschiert werden. Frauen mit groben Gesichtszügen sollten sich für eine längere Variante entscheiden, da der Look sonst zu männlich wirkt.
Das Styling für den Haartrend ist sehr vielfältig. Ob sleek, sweet oder cool - der Look lässt sich in alle Varianten formen und ist somit sowohl für den kleinen, als auch für den großen Auftritt zu haben.
Sleek stylt man die Frisur streng zurück. Eine elegante Variante der Kurhaarfrisur, die man schnell mit Styling-Gel kreieren kann.
Sweet funktioniert der Look, wenn man einen Seitenscheitel zieht und die kurzgeschnittene Seite so überdeckt. Das Gesicht wird mit frechen Ponyfransen in Szene gesetzt. Wichtig ist es, das Haar vorher zu glätten, damit es besser fällt. Dabei immer einen Hitzeschutz verwenden.
Cool wirkt die Frisur, wenn man den angetäuschten Undercut betont. Das lange Haar mit etwas Volumen-Puder stärken, einen tiefen Scheitel ziehen und das Deckhaar von hinten nach vorne frisieren.