Den neuesten Haar-Trend haben wir auf den Runways von Valentino, Roberto Cavalli und Jill Stuart entdeckt: Rastazöpfe, auch Babyzöpfe genannt, werden gerade neu erfunden und setzen kleine, aber sehr effektvolle Highlights in langen Haarmähnen.
Der ein oder andere erinnert sich bestimmt noch an die Neunziger, als Rastazöpfe zu den beliebtesten Haar-Styles von Trendsettern zählten. Seitdem ist es recht ruhig um die einstige In-Frisur geworden. Lediglich Stars wie Rita Ora, Vanessa Hudgens oder Rihanna überraschen noch ab und zu mit dem klassischen Afro-Look. Für alle Fans der einstigen Trendfrisur gibt es jetzt gute Nachrichten: Rastazöpfe erleben ein Comeback – wenn auch in abgewandelter Form. Anstatt den Kopf all-over mit Rastazöpfen zu schmücken, zeigen Models auf den internationalen Laufstegen wie die moderne Trend-Frisur geht: Dünne Babyzöpfe werden vereinzelt im langen Haar verteilt. Ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr. Hat den großen Vorteil, dass die Frisur pflegeleichter und einfacher nachzustylen ist als seine Ursprungsform.
Der große Vorteil, den die „abgeschwächten“ Rastazöpfe bieten liegt darin, dass Sie sie ganz einfach zu Hause nachstylen können. Einzige Bedingung: eine lange Haarmähne! Und so geht’s:
- Ziehen Sie mit einem Kamm einen Scheitel. Ob in der Mitte oder an der Seite – das können Sie nach Lust und Laune selbst entscheiden.
- Teilen Sie eine hauchfeine Strähne ab und massieren Sie eine Anti-Frizz-Creme ein, die abstehenden Härchen vorbeugt.
- Flechten Sie die dünne Strähne zum Zopf. Tipp: Flechten Sie sehr fest, damit der Babyzopf guten Halt hat. Anschließend mit einem durchsichtigen Mini-Haargummi fixieren.
- Individuell weitere Rastazöpfe im Haar verteilen.
- Während die Zöpfe ordentlich geflochten sein sollten, kann die restliche Haarmähne gerne nonchalant zerzaust aussehen. Das verleiht einen besonders lässigen Touch. Deshalb bei den nichtgeflochtenen Haaren aufs Kämmen verzichten.