Ein Traum geht in Er-Füllung: Endlich wieder dichtes, kräftiges Haar! Wenn auch Ihnen schüttere Stellen auf dem Kopf oder sogar Haarausfall Sorgen bereiten, bieten sich Haarfiller als rettende Lösung an. Was sich dahinter verbirgt? Wir klären auf und zeigen die verschiedenen Möglichkeiten, mit denen Ihr Haar wieder zu voller Pracht findet
Das Alter, Hormone, Ernährung – Ursachen, die Haarverlust beeinflussen, gibt es viele. Die Folge ist ein und dieselbe: Sie fühlen sich unwohl und unglücklich. Das muss nicht sein. Wenn Sie sich also wieder volles, gesundes Haar wünschen, dann sollten Sie jetzt weiterlesen: Diese drei Haarfüller-Methoden bringen Ihnen den kräftigen Mähnen-Look zurück.
Mit zunehmendem Alter kann die Haarstruktur hormonell bedingt an Kraft verlieren und wird sichtbar dünner. Hier können Pflegeprodukte mit Hyaluron-Komplex helfen, die das Haar regenerieren und von innen wieder aufbauen. So gekräftigt erscheint es insgesamt wieder voller und fällt schön geschmeidig.
Wenn sich das Haar zunehmend lichtet, gibt es eine schnelle Lösung für jeden Tag: spezielle Puderprodukte mit mikroskopisch kleinen Haarfasern. Diese lassen sich gezielt auf die betroffenen Stellen im Haar streuen. Die feinen Partikel bleiben am Naturhaar hängen und füllen so optisch den Schopf auf. Für einen guten Halt sollten Sie die Fake-Frisur mit Haarspray oder -lack fixieren. An komplett kahlen Stellen erzielt das Puder leider keine Wirkung, ein zarter Flaum muss zumindest vorhanden sein, an dem die Füllhärchen Halt finden. Diese gibt es selbstverständlich in unterschiedlichen Farbnuancen, damit sie sich möglichst passend in das Naturhaar integrieren. Zum Entfernen einfach ausbürsten oder mit Shampoo auswaschen.
Die längerfristige Variante für dünner werdendes Haar: eine professionelle Haarverdichtung vom Friseur. Ähnlich wie bei verlängernden Extensions werden dabei Synthetik- oder Echthaarsträhnen permanent im Naturhaar befestigt. Der Unterschied zur Verlängerung besteht darin, dass bei der Verdichtung viel feinere Haarteile (also mit weniger Einzelhaaren) zum Einsatz kommen. Diese werden dann passend auf die jeweilige Haarlänge gekürzt. Je nach Methode halten die ergänzenden Strähnchen bis zu acht Monate, die Haare können währenddessen ganz normal gewaschen und gestylt werden. Noch schonender sind Tape Extensions, das sind Echthaarsträhnen, die mit einer Klebetresse am Kopf befestigt werden. Allerdings muss diese Verdichtung alle sechs Woche erneuert werden, dafür sind die Tape Extensions auch bei sehr dünnem Haar geeignet, da die Verbindung (das Klebetape) nicht aufträgt.
Eine ganz neue Methode kommt aus England: Dabei handelt es sich um besonders feine Extensions, die mit Keratinkleber circa einen Zentimeter von der Kopfhaut entfernt angebracht werden. Diese Hairfiller werden nach etwa vier Monaten durch neue ersetzt. Schonend, füllend und fast unsichtbar!