Trockenes Haar? Nein, danke! Aber gerade nach dem Winter ist das Haar oftmals strapaziert und spröde. Wir verraten Ihnen, welche Shampoos wirklich gegen trockenes Haar helfen und geben Tipps, wie Ihre beanspruchte Mähne wieder glänzend und geschmeidig wird …
Trockene Heizungsluft und klirrende Kälte setzen dem Haar im Winter richtig zu. Grobe Wollmützen und Strickschals machen das Ganze auch nicht besser. Die Folge: stumpfes, trockenes Haar und strapazierte Haarspitzen. Deshalb brauchen Ihre Haare von Zeit zu Zeit besondere Zuwendung und speziell abgestimmte Pflegeprodukte, damit sie das ganze Jahr hindurch gesund und glänzend bleiben. Aber was hilft wirklich gegen trockene Haare und Haarspitzen? Mit diesen sieben Tipps sind Sie gerüstet:
- Die besten Shampoos gegen trockene Haare
Spezielle Shampoos für trockene Haare versorgen das Haar wieder mit Feuchtigkeit und beruhigen zudem die Kopfhaut, mindern Juckreiz und Spannungsgefühle. Sie sollten am besten zwei- bis dreimal die Woche angewendet werden. Shampoos mit Repair-Substanzen, natürlichen Ölen oder Feuchtigkeitsshampoos sind gut geeignet. Tipp: Wenn Sie Ihr Haar täglich waschen, wechseln Sie am besten zwischen einem Shampoo für trockenes Haar und einem sehr milden Shampoo. Dadurch wird die Kopfhaut nicht ausgetrocknet oder zusätzlich gereizt.
- Haaröl: schnelle Hilfe gegen trockene Haare
Vor allem trockene Haarspitzen können mit etwas Haaröl schnell und easy gepflegt werden. Tipp: Das Öl wirklich nur in die Spitzen einarbeiten und nicht ins gesamte Haar, damit die Frisur nicht fettig wirkt.
- Kur und Spülung gegen trockene Haare
Eine Kur oder Spülung gehört zu den Basics in puncto Haarpflege. Sind Ihre Haare sehr angegriffen, lohnt es sich nach dem Waschen regelmäßig ein Leave-in-Produkt zu verwenden. Zusätzlich sollte ein- bis zweimal die Woche eine Kur verwendet werden, aber: Nur in die Haarspitzen und nicht am Haaransatz einarbeiten!
- UV-Schutz-Spray schützt vor trockenem Haar
Im Sommer sind sowohl Salzwasser als auch die Sonne oft Ursache für trockenes Haar. Tragen Sie deshalb einen speziellen UV-Schutz vor dem Sonnenbaden auf. Denn nicht nur die Haut, sondern auch die Haare müssen geschützt werden. Tipp: Einfach ins feuchte Haar sprühen, fertig!
- Mäßiger Einsatz von Styling-Tools bei trockenem Haar
Gönnen Sie Ihrem Haar eine Auszeit von Föhn, Glätteisen und Lockenstab. Lassen Sie das Haar lufttrocknen. Für sanfte Wellen die Haare nach dem Waschen flechten und ein Textur-Spray einarbeiten. Besonders glatte Hair-Styles im Sleek- oder Wet-Look gelingen mit Haargel. Vor dem Föhnen, Glätten oder Locken immer einen speziellen Hitzeschutz auftragen.
- Weniger ist mehr bei trockenem Haar
Dieser Satz gilt sowohl fürs Haare waschen, als auch wenn es um Styling-Produkte geht. Denn Rückstände von Gel, Haarspray & Co. strapazieren das Haar und trocknen es aus. Genauso verhält es sich mit zu häufigem Haare waschen. Gerade im Winter, wenn die Haare durch Kälte und trockene Heizungsluft besonders beansprucht werden, lieber einmal weniger waschen.
Allgemein gilt: Regelmäßig Spitzen schneiden, um trockenes Haar und letztlich Spliss zu vermeiden. Das können übrigens zwischen 5 cm und 15 cm sein, je nachdem wie beansprucht das Haar ist.