Seidig, weich und ultraglatt oder trocken, spröde und störrisch? Hier fällt die Entscheidung leicht, denn wer wünscht sich keine gesunde Glanzmähne? Wir verraten, wie Sie diese bei fast jeder Haarstruktur in nur wenigen Schritten hinbekommen
Störrisch, spröde, strapaziert und ohne Glanz – all das sind Merkmale für trockenes Haar, dem es an Fett und Feuchtigkeit fehlt. Verantwortlich dafür ist die Schuppenschicht: Sie steht borstig ab, Licht kann nicht reflektiert werden und der Glanz bleibt aus.
Um seiner Mähne dauerhaft Vitalität, Widerstandskraft und den richtigen Glow zu verleihen, benötigt sie eine Extraportion Pflege – und die funktioniert auch ohne viel Aufwand.
Benutzen Sie ein intensiv pflegendes und dabei mildes Shampoo. Massieren Sie es direkt auf die Kopfhaut und nicht in die Längen, um das Haar nicht unnötig zu beschweren. Spülen Sie beim Auswaschen das Haar nur so lange mit Wasser aus, wie es sich noch samtweich anfühlt. Bei besonders strapaziertem Haar verwenden Sie am besten eine Intensivkur.
Föhnen Sie das Haar immer vom Ansatz Richtung Spitzen und nicht anders herum. Dies ist die optimale Technik, um die Schuppenschicht zu schonen, Frizz zu minimieren und richtig viel Glanz zu erzeugen.
Haaröl ist der ultimative Glanzgeber für strahlend weiches Haar. Fliegende Haare bekommen Sie mit Glanz- oder Feuchtigkeitsspray in den Griff.
Neben der richtigen Haarpflege helfen auch regelmäßige Kopfmassagen, um trockenem Haar vorzubeugen. Durch das Massieren der Kopfhaut wird die Durchblutung auf Trab gebracht. Ebenfalls gut: Das Bürsten der Haare vom Ansatz bis in die Spitzen. Mit jedem Bürstenstrich von der Kopfhaut aus gerät Talg in die Haarlängen und sorgt dort für mehr Glanz und Geschmeidigkeit.