Je länger das Haar wird, desto anfälliger wird es für Spliss. Eigentlich hilft dann nur noch Spitzen schneiden. Ein Dilemma für alle, die ihr Haar wachsen lassen möchten. Die Schnitt-Technik Hair Dusting ist die ideale Lösung – hierbei werden nämlich wirklich nur die kaputten Enden gekappt. Und so funktioniert das Ganze:
Spliss ist wahrscheinlich kurz nach Schuppen das haarige Unwort Nummer eins jeder Frau. Egal, ob man nun oft färbt, föhnt und glättet oder nicht – früher oder später macht fast jedes längere Haar mit Spliss Bekanntschaft. Denn dass sich die Haarenden spalten, liegt nicht nur an Coloration oder Styling. Auch die Sonne oder eine Reibung der Mähne am Rücken oder den Schultern begünstigen die Entstehung von Spliss. Am besten hilft dagegen – neben Pflegeprodukten speziell für beanspruchte Spitzen – immer noch das gute alte Spitzen schneiden. Besonders Frauen, die ihr Haar wachsen lassen möchten, zögern diesen Schritt so lange wie möglich hinaus. Denn wer möchte schon die mühsam gezüchteten Längen mit ein paar Scherenschnitten wieder fallen lassen? Genau hier kommt die Schnitt-Technik Hair Dusting ins Spiel ...
Das vielleicht Beste am Hair Dusting: Mit dieser Schnitt-Technik bleibt die Grundlänge der Haare erhalten, und nur die kaputten, splissigen Haarenden werden abgeschnitten – und zwar senkrecht entlang der gesamten Längen. Damit die Technik perfekt funktioniert, wird das Haar als erstes geglättet. Aus diesem Grund können auch Naturwellen von Hair Dusting profitieren. Ist das Haar ganz glatt, kann man die spröden Spitzen besser ausmachen, da sie dann deutlich hervorstehen. Nach dem Glätten werden die kaputten Haarenden gekappt.
Bei genauerem Überlegen ist Hair Dusting im Kampf gegen Spliss viel sinnvoller als einfach nur am Haarende zwei Zentimeter abzuschneiden. Denn: Oftmals hat man gespaltene Spitzen auch im Verlauf der Haarlängen und nicht nur am Ende. Weil sich Hair Dusting auf die gesamte Haarlänge konzentriert können so viel mehr spröde Spitzen ausgemacht und abgeschnitten werden.